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 Ernährung der Geparden

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Smaragd
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BeitragThema: Ernährung der Geparden   Ernährung der Geparden Icon_minitimeSo Mai 08, 2011 3:09 am

Das Spektrum der Beutetiere eines Gepards ist für gewöhnlich nicht besonders breit. Seine bevorzugte Beute sind kleinere Huftierarten, wie Gazellen und Böckchen. In Ostafrika ernähren sich Geparde fast ausschließlich von Thomson-Gazellen, Grant-Gazellen und Impalas. Diese Antilopen sind leicht und sehr viel einfacher zu überwältigen als ausgewachsene Zebras oder Gnus, die für einen Gepard nahezu unbezwingbar sind. Allerdings werden die Jungtiere beider Arten gelegentlich von in der Gruppe jagenden Geparden überwältigt. Normalerweise halten sich die schnellen Jäger jedoch an Beutetiere unter 60 kg Körpergewicht. In Notzeiten jagt ein Gepard auch Hasen, Kaninchen und Vögel.

Geparden pirschen sich in der Regel auf mindestens ca. 50 bis 100 m an ihre Beutetiere heran, um sie dann mit der gepardentypisch hohen Geschwindigkeit anzugreifen. Diese Art der Jagd wird mitunter mit der Hetzjagd etlicher Caniden (z. B. Wölfe) verglichen. Letztere zeichnet sich jedoch durch Ausdauer gegenüber den auf kurzen Distanzen oft schnelleren Beutetieren aus, während im Gegensatz dazu Geparden aufgeben müssen, wenn sie das anvisierte Beutetier nicht nach einigen hundert Metern erreicht haben. Dies entspricht prinzipiell durchaus der Jagdweise anderer Katzen, nur dass der Gepard auf das Erreichen sehr hoher Geschwindigkeiten spezialisiert ist und bei der Verfolgung im Vergleich zu den meisten anderen Katzen längere Distanzen überwindet. Auf diese Weise sind 50 bis 70 % der Jagden erfolgreich. Kein anderes einzeln jagendes Raubtier hat eine höhere Erfolgsquote, lediglich in Rudeln jagende Raubtiere übertreffen die Quote des Gepards. Die Beute wird einfach überrannt: der Gepard läuft in die Beine des Opfers, das daraufhin das Gleichgewicht verliert und stürzt. Anschließend drückt der Gepard dem Beutetier mit den Zähnen die Kehle zu. Er zerbeißt also nicht die Nacken- oder Halswirbel, um seine Beute zu töten, sondern erstickt sie. Hiernach muss sich der Gepard erst einmal ausruhen, denn eine zu lange Jagd kann zur Überhitzung seiner Muskeln führen. Doch dann muss der Gepard schnell fressen, denn er kann seine Beute gegen andere Raubtiere wie Hyänen oder Leoparden praktisch nicht verteidigen
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